Wahl am 2.12.1990

Wahlbeteiligung 77,8%
Detailiertes Wahlergebnis

 
CDU/CSU
SPD
FDP
Grüne
B90
PDS
REP
NPD
 
Stimmen / %
43,8
33,5
11,0
3,8
1,2
2,4
2,1
0,3
 
Sitze
319
239
79
0
8
17
-
-
= 662

führte zum
4. Kabinett Kohl 18.1.1991 - 17.11.1994

Koalition CDU/CSU + FDP

Bundeskanzler Helmut Kohl CDU  
Aussenminister Hans Dietrich Genscher
Klaus Kinkel
FDP
FDP
Stellvertreter
ab 18.5.1992 (ab 21.1.1993 Stellv.)
Inneres Wolfgang Schäuble
Rudolf Seiters
Manfred Kanther
CDU
CDU
CDU

ab 26.11.1991
ab 7.7.1993
Wirtschaft Jürgen W. Möllemann
Günther Rexrodt
FDP
FDP
(ab 18.5.92 Stellvertreter)
ab 21.1.1993
Finanzen Theodor Waigel CSU  
Justiz Klaus Kinkel
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
FDP
FDP
bis 18.5.1992

Arbeit und Sozialordnung Norbert Blüm CDU  
Verteidigung Gerhard Stoltenberg
Volker Rühe
CDU
CDU

ab 1.4.1992
Post und Telekommunikation Christian Schwarz-Schilling
Wolfgang Bötsch
CDU
CSU
bis 17.12.1992
ab 21.1.1993
Verkehr Günther Krause
Matthias Wissmann
CDU
CDU

ab 13.5.1993
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ignaz Kiechle
Jochen Borchert
CSU
CDU

ab 21.1.1993
Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Irmgard Adam-Schwätzer FDP  
Familie und Senioren Hannelore Rönsch CDU  
Frauen und Jugend Angela Merkel CDU  
Gesundheit Gerda Hasselfeldt
Horst Seehofer
CSU
CSU

ab 6.5.1992
Forschung Heinz Riesenhuber
Matthias Wissmann
Paul Krüger
CDU
CDU
CDU

ab 21.1.1993
ab 13.5.1993
Bildung und Wissenschaft
Rainer Ortleb
Karl Hans Laermann
FDP
FDP

ab 4.2.1994
Wirtschaftliche Zusammenarbeit Carl Dieter Spranger CSU  
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Klaus Töpfer CDU  
Besondere Aufgaben, Bundeskanzleramt Rudolf Seiters
Friedrich Bohl
CDU
CDU

ab 26.11.1991

 

Verwaltung:
Das 4. Kabinett von Bundeskanzler Kohl besteht aus 18 Ressorts, einem mehr als das Kabinett zuvor. Zu dieser Veränderung tragen folgende organisatorische Maßnahmen bei: (1) Aufteilung des bisherigen Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit auf drei Ressorts: auf das Bundesministerium für Familie und Senioren, das Bundesministerium für Frauen und Jugend sowie auf das Bundesministerium für Gesundheit; (2) Auflösung des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen als Folge der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Dem Bundesministerium für Gesundheit werden aus dem Geschäftsbereich des ehemaligen Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit die Zuständigkeit nicht nur für Gesundheit, sondern auch für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin übertragen, aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung die Zuständigkeit für Gesundheit und Krankenversicherung. Umbenannt wird im Januar 1993 das bisherige Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

 

letzte Änderung am 22.02.2003