Wahl am 16.10.1994

Wahlbeteiligung 79,0%
Detailiertes Wahlergebnis

 
CDU/CSU
SPD
FDP
Grüne/B90
PDS
NPD
REP
 
Stimmen / %
41,5
36,4
6,9
7,3
4,4
0,2
1,9
 
Sitze
292
252
47
49
30
-
-
= 672

führte zum
5. Kabinett Kohl 17.11.1994 - 26.10.1998

Koalition CDU/CSU + FDP

Bundeskanzler Helmut Kohl CDU  
Aussenminister Klaus Kinkel FDP Stellvertreter
Inneres Manfred Kanther CDU  
Wirtschaft Günther Rexrodt FDP  
Finanzen Theodor Waigel CSU  
Justiz Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Edzard Schmidt-Jortzig
FDP

FDP
bis 14.1.1996

ab 17.1.1996
Arbeit und Sozialordnung Norbert Blüm CDU  
Verteidigung Volker Rühe CDU  
Post und Telekommunikation Wolfgang Bötsch CSU bis 31.12.1997
Verkehr Matthias Wissmann CDU  
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Jochen Borchert CDU  
Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Klaus Töpfer
Eduard Oswald
CDU
CSU
 
Familie, Senioren, Frauen und Jugend Claudia Nolte CDU  
Gesundheit Horst Seehofer CSU  
Bildung,Wissenschaft, Forschung und Technologie Jürgen Rüttgers CDU  
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Carl Dieter Spranger
CSU
 
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Angela Merkel CDU  
Besondere Aufgaben,Bundeskanzleramt Friedrich Bohl CDU  

Verwaltung:
Das 5.Kabinett von Bundeskanzler Kohl besteht zu Beginn der Wahlperiode nur noch aus 16 Ressorts, d. h. aus zwei weniger als das 4. Kabinett. Die Verringerung der Zahl der Ressorts wird erreicht durch die Vereinigung verschiedener Ministerien. Zusammengelegt werden (1) das bisherige Bundesministerium für Familie und Senioren und das bisherige Bundesministerium für Frauen und Jugend zu einem neuen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie (2) das bisherige Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und das bisherige Bundesministerium für Forschung und Technologie zu einem neuen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Dem Bundesministerium für Gesundheit wird die Zuständigkeit für Sozialhilfe aus dem Geschäftsbereich des bisherigen Bundesministeriums für Familie und Senioren übertragen.

 

letzte Änderung am 17.02.2003